So reduzieren Sie Ihr Risiko

Geben Sie die Adresse Ihres Objektes erst bei einer qualifizierten Anfrage heraus.

Wenn Sie die Anschrift allzu freizügig veröffentlichen, stellt sich ein sogenannter „Immobilientourismus“ ein – vor allem abends und am Wochenende. Da Sie die Absichten dieser Menschen nicht kennen, raten wir dazu, erst nach einem ersten persönlichen Kontakt die Adresse mitzuteilen. So steigern Sie die Einstiegshürde für Betrüger.

Bei dem Erstkontakt mit potenziellen Interessenten sollten Sie gezielt die Ernsthaftigkeit seines Interesses prüfen.

Finden Sie mehr darüber heraus, in welcher Situation er sich befindet, was für eine Immobilie er sucht und ob er sich das Objekt überhaupt leisten kann. Spätestens beim ersten persönlichen Treffen sollten Sie ihn eine Selbstauskunft ausfüllen lassen.

Machen Sie sich Notizen zu wichtigen Themen, die Sie mit den Interessenten besprochen haben

Notieren Sie sich zum Beispiel das Datum der Besichtigung und getroffenen Vereinbarungen. So behalten Sie leichter den Überblick und können nicht so leicht aus dem Konzept gebracht werden, wenn der Kauf-/Mietinteressent später etwas anderes behauptet.

Erstellen Sie bei der Schlüsselübergabe unbedingt ein Übergabeprotokoll.

Somit sind alle Vereinbarungen schriftlich fixiert und Sie schützen sich vor späteren „Reklamationen“. Auch die Verbrauchswerte für Strom, Gas, Wasser etc. werden verbindlich festgehalten und bewahren Sie vor späteren Diskussionen mit den entsprechenden Lieferanten.